Viele meinen ja, Yoga sei nicht anstrengend. Dabei gibt es einige Yoga Stile, die dieser Vorstellung nicht entsprechen und sehr wohl anstrengend sind. Tigress Yoga gehört auch zu den (sehr) anstrengenden Yoga-Stilen.
warum so viele (ehemalige) sportler im tigress yoga sind.
In meinen Yoga-Klassen finden sich
- Ambitionierte Hobby-Sportler
- Ehemalige Leistungssportler
- Kletterer
- Leute, die sich gerne fordern
- Leute, die es lieben, sich zu bewegen
Bei mir finden sich die Menschen, die Sport und Bewegung lieben. Weil sie sich dann besser „spüren“.
Ambitionierte Hobby-Sportler und ehemalige Leistungssportler sind es gewohnt,
- Auf den Punkt Leistung abzurufen
- Auch mal „durchzubeissen“ und dem Inneren Jammern nicht so viel Beachtung zu schenken
- Das Unangenehme auszuhalten, weil sie wissen, dass die Belohnung es mehr als wert ist.
Beim Tigress Yoga geht es wirklich nicht primär ums Wohlfühlen. Sondern das primäre Ziel ist persönliche Entwicklung. Und zwar auf allen Ebenen.
Natürlich müssen wir lernen, auch mal loszulassen. Natürlich müssen wir lernen, wieder in uns hineinzuhorchen. Natürlich müssen wir lernen zu entspannen.
Resilienz steigern, anstrengenden Yoga praktizieren.
Aber das Leben und auch der Yoga sind viel vielschichter als „loslassen“ und „entspannen“.
- Manchmal muss man durchhalten können.
- Manchmal muss man Unangenehmes und Anstrengendes aushalten, um das grössere Ziel (nämlich deinen Traum!) zu erreichen. Diese Fähigkeit nennt man übrigens Disziplin.
- Manchmal lässt die Situation keinen weiteren Aufschub zu und man muss JETZT SOFORT Leistung bringen, damit deine Träume wahr werden.
- Manchmal muss man aus seiner Komfortzone hinaustreten um grösser und glücklicher zu werden, als man es sich jemals hätte vorstellen können.
Sportler wie Kletterer, ambitionierte Läufer, Kampfkünster, Kitesurfer etc. können jetzt wahrscheinlich genau nachempfinden, was ich meine. Manchmal kann man einfach nicht in der kuschlig-warmen Komfortzone bleiben, sondern muss über sich hinauswachsen.
Und wenn du 1x über dich hinausgewachsen bist, kannst du nie mehr in diese kleinere Form zurück…
Mentale stärke
Manchmal muss man das Jammern im Kopf einfach abschalten und das tun, was nötig ist. Das tun was nötig ist, ist für mich der Inbegriff von persönlicher Entwicklung.
Echte persönliche Entwicklung passiert nicht, wenn man nur das tut, was einem gefällt oder sich gut anfühlt. Im Gegenteil. Wenn du nur das tust, was sich gut anfühlt, wirst du ewig im Teich der Komfortzone rumdümpeln…
Echte persönliche Entwicklung ist
- In sich hineinhören (und sich somit für Entspannung und Meditation Zeit nehmen)
- Tun, was dir gut tut (und sich gut anfühlt)
- Auch das tun, was sich nicht gut anfühlt, aber notwendig ist.
Dinge, die sich nicht gut anfühlen aber notwendig sind, könnten sein:
- Dehnen
- Joggen
- Gesund essen
- Früh ins Bett gehen
- Deine Themen und Traumata aufarbeiten
- Sich stoppen beim Alkohol trinken
- Nicht rauchen
- Den TV ausschalten
- sich entschuldigen
Versteht mich nicht falsch: Ich bin KEIN Gesundheitsapostel. Auch ich trinke gerne Wein, rauchte früher und muss mich überwinden, joggen zu gehen. Auch ich finde fettiges Essen geschmackvoll (eine Fähigkeit des Fetts = Geschmacksträger), auch ich würde wohl 2 Liter Cola trinken und bis in die Nacht hinein fern sehen.
Doch ich weiss, es tut mir nicht gut.
Und es zeigt sich ja auch, dass es mir nicht gut tut: Fettiges Essen setzt auf den Rippen an. Ungesundes Essen zeigt sich bei mir an der Haut. Auch Schlafmangel lässt meine Haut fahl aussehen und meine Muskeln schlapp sein. Alkohol bringt Kater und Joggen finde ich anstrengend. Bei jeder Sporteinheit muss auch ich mich überwinden. Doch ich tue es. Weil ich weiss: Es tut mir gut.
Da zeigt sich der Warrior Mindset: Tun was nötig ist. Ohne zu Jammern. Innerlich darf man fluchen, doch man tut es einfach.
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